Skip to main content

Wie wir trainieren

Die drei Säulen des Karate

Im Karate gibt es drei Haupttrainingsinhalte: Kihon, Kata, Kumite

Kihon: die Grundschule

Kihon heißt Ursprung (des Könnens) und wird häufig auch als Grundschule des Karate bezeichnet. Es umfasst die grundlegenden Techniken, die das Fundament des Karate bilden. Die einzelnen Techniken werden immer wiederholt, entweder langsam oder schnell, kraftvoll oder leicht / locker.

Der Bewegungsablauf der einzelnen Technik wird in alle Bestandteile zerlegt und es wird versucht die Ideallinie der Bewegung zu finden, wobei es immer etwas zu optimieren gibt. Der Bewegungsablauf muss optimal verinnerlicht werden – reflexartig abrufbar, da für Denken, Planen und Handeln in einem realen Kampf zu wenig Zeit ist. Einatmung, Ausatmung, maximale Anspannung des ganzen Körpers im Zielpunkt sind grundlegende Ziele dieses Trainings.

Nach asiatischer Vorstellung liegt das Zentrum des Körpers und damit das Kraftzentrum dort, wo idealer Weise auch der Körperschwerpunkt liegen sollte. Diesem oft bedeutungsverengend mit Hara (Bauch) bezeichneten ideellen Punkt (ca. 2 – 3 cm unter dem Bauchnabel) kommt beim Atemtraining besondere Aufmerksamkeit zu (Bauchatmung). Eine gute Balance ist darüber hinaus erstrebenswert und wird oft umschrieben mit dem Finden des „inneren Schwerpunktes“.

Kata: der 'Schattenkampf' und Bunkai

Eine weitere Säule ist ‚Kata‘, dies ist eine Art Schattenkampf gegen imaginäre Gegner. Dies sind z.T. jahrhunderte alte, traditionell von Meister zu Meister überlieferte Formen mit bis zu 100 Bewegungen, die den einen Kampfstil verschlüsselt beinhalten. Da früher keine schriftlichen Überlieferungen des Karate oder der Kampftechniken existierten wurde so der Kampfstil weitergegeben. Teil des Kata – Trainings ist auch die Entschlüsselung und Umsetzung in Kampfsituationen. Das ist Teil des Bunkai (jap. Analyse, Auseinandernehmen)

Die Umsetzung der Einzelbewegungen aus der Kata in den Kampf wird nach und nach mit dem Erlernen der Kata geübt.

Kumite: der 'Kampf'

Kumite bedeutet wörtlich verbundene Hände und meint das Üben bzw. den Kampf mit einem oder mehreren Gegnern.

Das Kumite stellt innerhalb des Trainings eine Form dar, das es dem Trainierenden nach ausreichender Übung ermöglicht, sich in ernsten Situationen angemessen verteidigen zu können. Voraussetzung ist das richtige Verstehen und Einüben elementarer Grundtechniken aus dem Kihon und der Kata. Wenn die Ausführung der Technik in ihrer Grundform begriffen wurde, wendet man sie im Kumite an.

Die Anwendung im Kumite ist sehr wichtig, da die Ausführung von Techniken im Freikampf nicht der vorgeschriebenen Form entsprechen müssen, da man oftmals bei überraschenden Angriffen sofort von der Kampfhaltung zur Endstellung der Abwehr gelangen muss. Es gibt verschiedene Formen des Kumite, die mit steigendem Anspruch von einer einzigen, abgesprochenen, mehrfach ausgeführten Technik bis hin zum freien Kampf in ihrer Gestaltung immer offener werden.

Kata in den verschiedenen Stufen

Kata in der Unterstufe

Taikyoku Shodan (jap. Taikyoku, dt. „Kata des Universums“, „universale Kata“, „vorbereitende Kata“ und jap. Shodan, dt. „erste Stufe“) ist eine Anfänger-Kata im Karate, die hauptsächlich aus zwei Bewegungen besteht: Gedan Barai (Abwehr nach unten) und Oizuki (gleichseitiger Fauststoß).

Diese Kata wurde als Vereinfachung aus der Heian Shodan entwickelt. Sie wird in den Stilen, in denen sie verbreitet ist, meist als erste Kata unterrichtet und dient dazu, den Schüler in das Wesen der Kata einzuführen. Sie ist die erste Kata der Taikyoku-Reihe.

Heian Shodan (jap. bestehend aus den Wortteilen Friede (平安) und anfängliche Stufe) die die zweite – einer Reihe von insgesamt fünf Kata namens Heian bildet.
Die Kata muss je nach Prüfungsordnung vom Kyū-Prüfling meistens für eine der ersten Gürtelprüfungen vorgeführt werden. Sie enthält einen Satz von ersten Block- und Angriffstechniken der Arme und die zwei grundlegenden Schrittstellungen (mit jeweils vorderem bzw. hinterem Fuß belastet), welche der Schüler im Fluss der Bewegung erlernen soll.

Heian Nidan (jap. 平安二段, dt. Friede, zweite Stufe) ist die zweite der Heian-Katas. Der Karateka erlernt sie direkt nach Heian Shodan.
Die Kata besteht aus 26 Bewegungen und dauert ca. 40 Sekunden. Sie enthält im Vergleich zur Heian Shodan bereits schwierigere Techniken, wie Yoko-Geri Keage (seitlicher geschnappter Tritt) und Mae-Geri (Tritt nach vorne), Nukite (Fingerspitzenstoß) und Morote Uchi-(Ude)-Uke (ein Block von innen nach außen). Ein zentrales Element dieser Kata ist der Wechsel zwischen verschiedenen Stellungen und Hüftpositionen: Es finden sich sehr häufige Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsstellung (Zenkutsu dachi/Kōkutsu dachi), sowie erstmals überdrehte Hüftpositionen (Gyaku hanmi) bei den beiden Uchi uke-Blocktechniken.

 

Kata in der Mittelstufe

Heian Sandan besteht im Wesentlichen aus wechselnden Abwehrtechniken von der unteren (Angriffsstufen|Gedan) bis zur mittleren (Angriffsstufen|Chudan) Stufe.

Ziel der Kata ist vor allem das Erlernen des Gebrauchs des vorderen Armes gegen Angriffe zum Körper, besonders die richtige Haltung des Ellenbogens immer etwa eine Faustbreite vom Oberkörper. Außerdem das Beherrschen des richtigen Standes im Kiba-Dachi und der Einsatz des Körpers (Tai Sabaki) beim gleichzeitigen Gleiten der Füße (Yori-Ashi). Die Kata besteht aus 20 bis 23 Bewegungen und als Richtzeit zu ihrer Ausführung werden 25 bis 40 Sekunden angegeben.

Heian Yondan ist die vierte Kata der Heian-Gruppe im Shōtōkan-Karate. Der Karateka führt sie bei der Prüfung zum 5. Kyu (1. Blaugurt) vor. Ihr Ablauf ist durch eine große Dynamik gekennzeichnet, durch das Studium der doppelten Abwehrformen und den Gebrauch von Fußtechniken. Wahrscheinlich wurde sie aus der Kushanku entwickelt. Sie besteht aus 27 Bewegungen, die in einer Zeit von ungefähr 50 Sekunden ausgeführt werden sollen.

Heian Godan ist die fünfte und letzte Kata der Heian-Gruppe. Der Karateka führt sie bei der Prüfung zum 4. Kyu (2. Blaugurt) vor.

In ihr vereinigen sich mehrere Grundprinzipien des Karate: Mizu nagare-gamae stellt ein bedeutendes Prinzip der Abwehrtechniken dar, wechselnde Abwehrformen zwischen Gedan, Jodan und Chudan, Ergreifen des gegnerischen Arms und Kontern, Kontertechnik mit Blickwechsel, Vermeiden eines Angriffs durch einen Sprung, Abwehren und Kontern (Tai-sabaki) mit Nagashi-Techniken, die klassische Kamaekata Manji-gamae und so weiter. Durch die Vielfalt der Techniken lehrt diese Kata bereits einen umfangreichen Kampfstil. Gleichzeitig stellt ihre Ausführung jedoch hohe Ansprüche an Rhythmus und Timing. Die Kata kombiniert abwechselnd schnell aufeinander folgende Bewegungen mit schnell ausgeführten Techniken. Sie besteht aus 25 Bewegungen und soll in einer Zeit von ungefähr 50 Sekunden ausgeführt werden.

Kata in der Oberstufe

Tekki Shodan. Die Kata wird im Vergleich zu anderen Karate-Kata auf äußerst beschränktem Raum ausgeführt. Der Bewegungsablauf der Kata hat eine seitliche, fast ausschließlich lineare Ausdehnung von ungefähr drei Metern. Durchgehend nimmt der Kämpfer eine breitbeinige, tiefe und damit sehr stabile Position ein, den Kiba-dachi (Reiterstellung), der wiederum mit dem Namen Tekki (eiserner Reiter) in direktem Zusammenhang steht.
Vermittelt wird in der Kata der absolute Nahkampf in direktem Körperkontakt mit dem Gegner (im eingeengten Getümmel einer Schlacht). Sämtliche Techniken zeichnen sich durch eine relativ statische, kurze und starke Ausführung aus.

Bassai Dai st eine der ältesten Kata im Karate. Bassai heißt übersetzt „Erstürme die Festung“. Dementsprechend kraftvoll soll auch die Kata vorgeführt werden. Man geht davon aus, dass sie in ihrer Urform bereits im späten 13. Jahrhundert durch chinesische Meister gelehrt wurde und infolge der Handelsbeziehungen nach Okinawa kam. Bassai Dai gehört zur Gruppe der Shorin-Kata, deren Trainingsschwerpunkt neben den auszuführenden Techniken es ist, die Schnelligkeit des Karateka zu schulen.

Hauptmerkmal der Kata ist, dass die einzelnen Techniken sehr schnell und kraftvoll ausgeübt werden. Sie enthält viele defensive Block- und Hebeltechniken und vergleichsweise wenige Beintechniken. Mit rund 40 Einzeltechniken ist Bassai Dai eine der längeren Katas. Deswegen ist sie eine der Katas, die sowohl im Dōjō als auch auf Kata-Wettkämpfen sehr häufig ausgeführt werden.
Im Shōtōkan-Stil werden zwei Versionen der Bassai geübt: die Bassai Dai und die Bassai Sho. Das Suffix „dai“ bedeutet „groß“, und kennzeichnet somit die große beziehungsweise längere Version der Bassai, während das Suffix „sho“ „klein“ bedeutet und eine kleinere beziehungsweise kürzere Variante der Bassai bezeichnen will. Bemerkenswert zur Bassai Sho ist, dass sie Entwaffnungstechniken gegen einen vertikalen Stockangriff beinhaltet, denn Entwaffnungstechniken kommen nicht in jeder Kata vor.

Enpi (jap. 燕飛). Enpi bedeutet Flug der Schwalbe und war eine Namensgebung von Funakoshi Sensei in den 1930er Jahren als er alle chinesischen Kanji aus politischen Gründen änderte. Der Name bezieht sich auf das Schrittdiagramm, da hier sehr viele abrupte Richtungswechsel mit einer ständigen Hüftverlagerung gefordert sind. Artverwandt einer Schwalbe, welche die Flughöhe sowie die Richtung im Flug schlagartig und permanent ändert. Dieses mühelos erscheinende Flugverhalten soll als Beispiel für die Ausübung der Kata dienen.

Jion (jap. 慈恩) bedeutet Liebe und Güte. Sie wird zur selben Gruppe wie Jiin und Jitte gezählt.

Die Kata hat ihren Ursprung vermutlich in China und wurde von der Tomari-Region auf Okinawa ausgehend verbreitet. Diese typische Shōtōkan-Kata hat Meister Gusukuma (Meister Azatos) als Schöpfer. Sie ist eine der höheren Grundkata von mittlerer Schwierigkeit, muss zum 1. Dan beherrscht werden und besteht aus 46 Bewegungen.
Typische Techniken sind Yori Ashi und Drehung (Manji uke) mit Folgeabwehr in oberer, mittlerer und unterer Stufe. Sie sollte in einer Zeit von zirka 60 Sekunden ausgeführt werden.

Hangetsu (jap. 半月, Halbmond). Den Namen Hangetsu, also Halbmond, erhielt sie vom Stilrichtungsbegründer Funakoshi Gichin, der mit dem Namen auf die gleichnamige Stellung der Füße hinweist, der in der Kata eine zentrale Rolle zukommt. Dabei werden die Füße circa 45 Grad nach innen gedreht und die Knie bei gleichzeitiger Außenspannung der Beinmuskulatur leicht nach innen gekippt. In dieser Schrittstellung Hangetsu-dachi (Halbmondstand) bewegt man sich vorwärts, indem ein Fuß eine halbmondförmige Bewegung beschreibt.

Hangetsu ist eine eher untypische Kata der Stilrichtung Shōtōkan, die einige sehr spezielle und teilweise selten verwendete Techniken enthält. Neben der speziellen Stellung liegt ein weiteres großes Gewicht bei der Ausführung der Kata auf intensiver Atmung, zur Schulung des Hara.

Kankū Dai (jap. 観空) bedeutet übersetzt „in den Himmel schauen“. Es waren Funakoshi und Kenwa Mabuni, die sie im Shōtōkan- und Shitō-Stil verbreiteten. Im Shōtōkan-Stil werden zwei Varianten der Kankū geübt: Die Kankū Dai und die Kankū Shō. Das Suffix dai bedeutet „groß“, während shō „klein“ bedeutet.

Für Funakoshi war die Kankū Dai die universale Kata des Shōtōkan, die alle Elemente in sich vereinte. Viele Sequenzen, die in den Heian-Katas geübt werden, finden sich in der Kankū Dai wieder.

Kyu-Prüfungen („Gürtel-Prüfungen“)

Download Prüfungsordnung Shotokan (PDF) Stand: 04.10.2011

Die Prüfungsordnung gliedert die Trainingsinhalte in der Entwicklung eines Karateka vom Anfänger bis zum Meister und die Prüfungskriterien zu den verschiedenen Schüler- und Meisterprüfungen. Durch langfristiges und beständiges Training soll der Übende, gleichzeitig mit der körperlichen Ausbildung, den verantwortungsbewussten Umgang mit Partnern im Karate erlernen. Dazu dienen die Regeln und Etikette des Karate – Do, die unverzichtbarer Bestandteil des traditionellen Shotokan-Karate wie auch dieser Prüfungsordnung sind.

Die unterschiedlichen Übungsformen von Grundschule, Partnertraining und Kata bieten dem Karateka eine solide Ausgangsbasis für das breite Spektrum des Karate.

In der Prüfungsordnung wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit auf das Hinzufügen von weiblichen Endungen verzichtet. Entsprechende Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch gemeint.

Die Prüfungsordnung ist in vier Gruppen aufgeteilt. In jeder Gruppe werden besondere Schwerpunkte in der Ausbildung gesetzt. Es sind dies:

Prüfung Unterstufe: 9. - 7. Kyu

In der Unterstufe erlernt der Prüfling die Grundform der einzelnen Techniken. Den Abschluss dieser Stufe bildet der 7.Kyu, der den Übergang zur Mittelstufe vorbereiten soll.

Prüfer und Prüfling achten vor allem auf sichere Stände, korrekte Techniken und Ausholbewegungen. Die aufrechte Haltung des Oberkörpers ist ein wichtiges Merkmal. Die Prüflinge zum 7. Kyu müssen bereits gute Ansätze von innerer und äußerer Spannung zeigen.

Im Kumite und im Kumite aus Kamae ist die kontrollierte Ausführung der Techniken und die richtige Distanz beider Partner besonders zu beachten.

In der Kata sind sowohl korrekte Abläufe, die beim 7. Kyu bereits Rhythmus erkennen lassen, als auch ein Verständnis der Hintergründe der Techniken in der Kata gefordert.

Die Selbstverteidigung ist ein natürlicher Bestandteil des Karate. Das Erlernen der Sportart soll den Karateka zur Selbstbehauptung und zur Selbstverteidigung befähigen. Dieses Lernziel muss bei der Ausbildung berücksichtigt werden, wird jedoch nicht als zu prüfender Teil in die Prüfungsordnung aufgenommen.

Prüfung in der Mittelstufe: 6. - 4. Kyu

Die Grundtechniken, die jetzt häufig in Kombinationen gezeigt werden, sollen sich von der Grundform zur Feinform entwickeln.

Bei der Ausführung der Kombinationen ist wichtig, dass sich die Qualität der Einzeltechnik nicht verschlechtern darf. Besonderer Wert wird auf folgende Merkmale gelegt: Bewegungsrhythmus, bewusster Hüfteinsatz, Standfestigkeit, Atemtechnik und Kime.

Im Kumite und im Kumite aus Kamae müssen sich die technischen Fertigkeiten in Bewegungsvielfalt, Kampfgeist und Kontrolle ausdrücken. Der Respekt vor der Gesundheit des Partners ist einer der Eckpfeiler des fortgeschrittenen Karateka!

In der Kata soll sich das fortgeschrittene Können des Prüflings sowohl im Verständnis

( BUNKAI ) als auch in der Flüssigkeit ( Rhythmus ) des Vortrages zeigen. Alle bis zu der jeweiligen Graduierung erlernten Kata gehören mit zum Prüfungsstoff.

Prüfung in der Oberstufe: 3. - 1. Kyu

Die Grundschule der Oberstufe zeichnet sich durch eine Vielzahl schwieriger Kombinationen aus. Dabei sind Qualität in den Einzeltechniken, Rhythmus in den Verbindungen, Standfestigkeit und nicht zuletzt Ausdauer zu zeigen. Sie spiegelt den Fleiß und die Intensität des Trainings wider.

Im Kumite wird sowohl das Jiyu – Ippon – Kumite, als auch der Freie Kampf (Jiyu Kumite) geprüft. Beides stellt höchste Anforderungen an den Prüfling. Nur wer exakte Technik mit Kampfgeist und Kontrolle paart, erfüllt die hier gesetzten Anforderungen. Sieg oder Niederlage ist beim Jiyu Kumite nicht prüfungsentscheidend.

In Kata und im Bunkai muss der Prüfling ein fortgeschrittenes Verständnis des Zusammenhangs von Kata und sinnvollen Anwendungen zeigen können. Alle bis zu der jeweiligen Graduierung erlernten Kata gehören in der Oberstufe selbstverständlich mit zum Prüfungsstoff.

Prüfung Dan - Grade

Dan sein heißt, Vorbild sein!

Bezogen auf die innere Reife, die sich auch in den Techniken ausdrückt, führt der Prüfling seine Ausbildung fort. Erlaubt der Prüfer eine Graduierung ohne diese Reife, dient dies weder dem Prüfling noch dem Karate.

In allen Prüfungsteilen muss der Prüfling eine vorbildliche Haltung und Ausführung zeigen können, um sich als Meister gegenüber den Schülern deutlich zu unterscheiden.

Dies drückt sich auch in dem schwindenden Anteil praktischer Prüfungsteile der höheren Dan – Grade aus.