Warum ich Karate mache

Vor 20 Jahren habe ich schon mal mit Karate angefangen und habe frustriert wieder aufgehört. Ich dachte, ich kann das nicht. So ganz hat mich die Faszination für den Sport aber nicht losgelassen und mit 40 habe ich wieder angefangen. Offenbar habe ich die Zeit gebraucht, denn jetzt traue ich mir das zu, jetzt habe ich die Energie und das Selbstvertrauen.

Das spüre ich auch in meinem Alltag. Die Erfahrungen im Zweikampf, im Kumite, nehme ich mit in Gespräche. Blickkontakt halten, abwarten, was der andere macht – all das lerne ich im Karate. Außerdem tut es meinem Körper gut. Dass ich diesmal durchhalte, liegt auch an den netten Menschen. Gerade im Anfängerkurs haben wir zusammengehalten und uns motiviert – auch wenn es mal schwer war.